Hersteller:
Kyosho

Spannweite / Länge:
1432 mm / 914 mm

Gewicht:
3,65 kg

Motor:
OS FS 120 SURPASS III

RC:
HR, SR, QR, M

Finish GfK-Rumpf:
Lack (ARF)

Finish Holz-Rippenfläche:
Folie (ARF)

Gee Bee Model Z 40

Die Gee Bee Model Z fand ich schon immer die schönste der Gee Bee’s. Umso größer war der Reiz, als dieses Modell in einer
ARF-Version von Kyosho auf den Markt kam. So konnte man in kürzester Zeit ein solches Modell in die Luft bekommen.
Meine Gee Bee Z hatte ich in einem Online-Auktionshaus flugfertig ersteigert und mit dem bereits verbauten Viertakt-Motor
OS FS 120 SURPASS III mit 19,96 ccm dürfte sicher viel Freude aufkommen - zur Not kann man drosseln ;-)
Immer wieder hatte man von Kopfständen bei der Landung, Probleme mit dem Fahrwerk und dessen Verkleidung gelesen und so war ich gespannt, was mich bei meinen ersten Flügen mit der Gee Bee Z erwarten würde.
Die Zugkraft des Motors in diesem kleinen Modell war brachial. Es hatte irgendwie den Charm vom Original.
Beim ersten Start bog sie völlig unerwartet nach rechts ab, um nach 10 Meter abzuheben - das ging dann doch etwas zügig...
In der Luft war das Modell sehr gut zu beherrschen und schon nach wenigen Runden hatte sie auf Grund der hohen Geschwindigkeit ihren Namen weg: “Feuerbohne”. Das Flugbild, die Geschwindigkeit und der Sound waren der Hammer!
Dann ging es ans Landen und hier galt es irgendwie die Geschwindigkeit ohne Landeklappen abzubauen. Ein guter Helfer war hier die große Stirnfläche des Rumpfes mit seiner Stern-Motorhaube.
Es kam wie es kommen musste und das Modell ging immer wieder auf die Nase um seinen Kopfstand zu machen. Das war dann doch unschön und auf Dauer frustrierend. Außerdem bemerkte ich nach einigen Flügen, das der Erbauer den Flächenverbinder in den beiden Tragflächenhälften unzureichend eingeklebt hat. Die Tragfläche wurde in der Mitte immer weicher und ließ sich immer mehr durchbiegen. Dies wurde mir dann zu heiß, worauf ich das Modell aus dem Verkehr zog.
Reizvoll bleibt die Gee Bee Z trotzdem!